Datenschutz Datenschutz Impressum Impressum Kontakt Kontakt Dezember 2019 Vithusha Vaseetharan Schicksal oder Zufall? Vithusha (Q2) erprobte in ihrem Bild Traumlandschaft surrealistische Zufallsverfahren, in die man versinken darf.  Der Grundkurs der Oberstufe hat sich mit der Kunstrichtung des Surrealismus auseinandergesetzt. Max Ernst wurde als ein Vertreter dieser Kunst in diesem Zusammenhang genauer untersucht.  Lassen wir den Künstler selbst sprechen: "Befestigt ein leeres Gefäß an einer Schnur von 1 bis 2 m Länge, bohrt ein kleines Loch in den Boden, füllt die Büchse mit flüssiger Farbe. Lasst die Dose am Ende der Schnur über eine flachliegende Leinwand hin- und herschwingen. Leitet die Dose durch Bewegungen der Hände, Arme, Schultern und des gesamten Körpers. Auf diese Weise tröpfeln überraschende Linien auf die Leinwand." Das Spiel der Gedankenverbindung beginnt Um nicht irgendeinen Traum abzubilden, sondern aus dem Unbewussten zu schöpfen, ließen sich die Surrealisten auf Zufallstechniken ein. Die oben von Ernst beschrieben Methode des Dripping hat Vithusha in ihrem Bild angewendet, aber nicht allein. Erkennst du, wie sie die Farbe aufgetragen hat? Die Technik ist eine Art "Abklatschverfahren"; auf Französisch klingt es schöner: "Décalcomanie". Wichtig bei der Arbeit mit dem Zufall ist natürlich, dass man sich darauf einlässt. Erst dann setzt die eigene Fantasie ein, das Unbewusste, und das Bild entwickelt sich wie ein gutes Gespräch.  Vielleicht erinnert es euch auch an Bleigießen zum Jahreswechsel. Heute also "Bleigießen" als Kunstbild und allen ein gutes neues Jahr! November 2019 Martina Marsiano  Mit Kunst die Welt begreifen, gelingt Martina (EF) mit ihrem Travelbook, das sie seit Mai 2017 bis Oktober 2019 geführt hat. Zeichnen und gestalten auf Reisen entschleunigt -  die Umgebung wird viel bewusster wahrgenommen und die Orte werden künstlerisch "erobert". Dabei entsteht etwas Einzigartiges, das oft nachhaltiger ist als ein Foto, aber natürlich auch viel subjektiver. Martina lässt sich auf ihre Reiseorte (spätestens im Nachklang) intensiv ein und hat dabei ein Mittel gefunden, sich völlig vom Touchscreen-Monitor abzuwenden und ihre Reisen in einer immer wiederkehrenden Schleife neu zu bereisen. Ein Bild von der Welt machen Auf Städtetrips und Klassenfahrten hatte Martina ihr mehrsprachiges Travelbook stets dabei und so entstand ihr ganz persönliches Artjournal, das sie hier mit uns teilt. Eine ganz neue Form des "nachhaltigen Reisens" eröffnet sich für uns. Reist ihr doch einfach durch Anschauen der folgenden Seiten hinterher. Oktober 2019 Lena-Meike Neuhaus  "Digitaler Wahnsinn" - das oder Ähnliches kommt uns in den Sinn, wenn wir das Bild von Lena-Meike aus der Klasse 7a (heute 8a) anschauen. Sie gewann mit ihrem Bild im April den Malwettbewerb des Zeit-Leo Magazins. Gratulation! Digitalisierung am BBG In den letzten Tagen kommen Lehrerinnen und Lehrer im häufiger mit einem iPad in den Unterricht, überall wurden Beamer installiert und Leinwände und und und. Ja, auch am Bert-Brecht-Gymnasium hat die Digitalisierung begonnen bzw. ist im vollen Gange. Für die einen ein Fluch, für die anderen ein Segen. Lena-Meike erinnert uns mit ihrem Bild daran, dass wir stets kritisch bleiben sollten, um nicht in den digitalen Wahnsinn abzudriften. September 2019 "Was für ein Vertrauen"  - so lautet der Titel der Gemeinschaftsarbeit der Klasse 5c (heute 6c), die anlässlich des Kirchentages in Dortmund im letzten Schuljahr entstanden ist. Nichts ist so erfrischend wie ein beherzter Schritt über die eigenen Grenzen. Keith Haring Für die Schülerinnen und Schüler war das Thema ein willkommener Anlass über das Wort Vertrauen nachzudenken. Schnell war klar, sie müssen sich ein Stück weit selbst vertrauen, sie genießen Vertrauen ihrer Eltern zum Beispiel und es erfordert auch manchmal Vertrauen darin, sich auf etwas einlassen zu können, damit man Kunstbilder entwickeln kann. Ganz im Sinne des Künstlers Keith Hering sind viele Schülerinnen und Schüler dabei über ihre eigenen Grenzen gewachsen.  Ausstellung zum Kirchentag Mit einer Vernissage ist das „Zentrum für Seelsorge und Beratung“ in den Kirchentag gestartet. Ausgestellt hat es mehrere Dutzend Kunstwerke zum Thema „Dran glauben! Vertrauen genießen?“. August 2019 Talien Bakircian   Unser erstes Bild nach der Sommerpause stammt aus der Bleistiftmine von Talien aus der 9e (jetzt EF) und zeigt eine detailreiche Stadtansicht von "Strasbourg".   Talien ermöglicht hier eine kleine Augen-Reise mit zwei Fluchtpunkten. Sie hat sich im letzten Schuljahr im Unterricht bei Frau Witczak mit dem perspektivischen Zeichnen beschäftigt. Die Illusion eines dreidimensionalen Raums konnte sie mithilfe der Tiefenlinien (Fluchtlinien), die auf jeweils einen Fluchtpunkt zulaufen, erzeugen. Es gibt aber noch weitere Mittel der Tiefenwirkung in ihrem Bild. Kannst du noch weitere erkennen? Wohin führt der Weg wohl? Lass dich auf Taliens Kunstwerk ein, wenn du das Verreisen (schon) wieder vermisst. Es macht Spaß, Neues und Ungewöhnliches in Kunstwerken zu entdecken wie bei einer guten Reise und es ist zugleich kostenlos und klimaneutral. Oder du lässt dich inspirieren und zeichnest dich selbst für eine Weile in eine andere Welt. (Bilder kannst du gern bei deiner Kunstlehrerin einreichen - vielleicht ist eines bald das Bild des Monats) Juni 2019 Melina Feld  "Das Unmögliche zu schaffen, gelingt einem nur, wenn man es für möglich hält.", erkennt Alice im Kunstunterricht ... ach, nein ... im Wunderland. Das "Unmögliche" scheint im Bild von Melina aus der 8d (in Kürze 9d) zumindest nicht mehr nur eine Figur allein schaffen zu müssen. Zeichnungen von  Lucia Philipp, Laura Wegner, Jan Werner, Liam Neef, Juline Tolkmit, Paula Murek, Jamie Preuss, Eliana Ragusa, Alessia Metche Einmal im Jahr solltest du einen Ort besuchen, an dem du noch nie warst. Dalai Lama Melina zeichnet gern Mangacomics. Im Kunstunterricht der 8. Klasse steht aber das Thema "Bewegung" auf dem Plan, welches die Klasse 8d weder im Mangastil noch mit Filzstiften umgesetzen sollte. Pech für Melina? Nein, sie war als erste mit der regulären Arbeit fertig und setzte im Anschluss dieses Bild zum Thema Bewegung um - anfangs im Unterricht, dann zu Hause. Es hat sich gelohnt! Schaut selbst: Wer Medusa anschaut, wird versteinert. So der Mythos. Die Schülerinnen und Schüler der 6c haben das einfach mal umgedreht und "versteinerten" Medusa in ihren glasierten Tonarbeiten. Zuvor setzte sich die Klasse mit dem Thema grafisch auseinander und verlocken zum Hinschauen. Mai 2019 Glasierte Tonarbeiten von  Siyabend Celik, Paula Murek, Mailin Wurtscheid, Ceyda Gültekin, Alessia Metche, Liam Neef, Lucia Philipp, Jamie Preuss, Eliana Ragusa Medusa zog die Klasse im Besonderen in den Bann. Ob das an ihrem irrsinnigen Blick lag? Der Mythos prophezeit, dass jene, die sie ansehen, zu Stein erstarren werden. Besonders berühmt ist auch ihr Schlangenhaar, welches in Zeichnungen mit Fineliner besonders lebendig und dreidimensional gestaltet werden sollte. Die Zeichnungen laden durch ihre vielen Muster und Strukturen gerade dazu ein hinzuschauen. Gemein ;-)  Im Anschluss wurde die wilde Schlangenmähne sogar erfühlbar, als Relief fertigten die Schülerinnen und Schüler die Medusa in Ton und glasierten ihre Arbeiten abschließend. Das Ergebnis kann sich sehen lassen..  Vorsicht beim Hinschauen. Erstarrungsgefahr! März 2019 Georgia Kakatsaki  Was ist das denn? Ein Bilderrätsel? In der Kunstarbeit "U-N-H-T-R-E" steckt die Antwort. Man muss nur genau hinsehen. Georgia (7a/ 2018-19) hat in ihrer "Graffiti-Plastik" alle stilistischen Elemente eines klassischen Graffito eingebaut. Im Anschluss an einem eigenen Graffitientwurf musste die Klasse 7a in die dritte Dimension gehen. Hierbei eroberte die Schrift schließlich den Raum und "zwingt" den willigen Kunstbetrachter zudem noch dazu, sich länger mit dieser Plastik zu beschäftigen. Nur wenn man alle Seiten und Elemente studiert, wird das Wort und somit die Idee plötzlich sichtbar.   Jetzt seid ihr dran, worum geht es in Georgias Kunstwerk "U-N-H-T-R-E"? Februar 2019 Lena-Meike Neuhaus  (7a/ 2018-19) führt unsere Serie "Bild des Monats" im Jahr 2019 wieder ein. In ihrem Blackbook zum Thema "Graffiti" setzt sich die Schülerin intensiv mit der Szene auseinander.  Die Graffitiszene ist eine spannende Kultur, die uns neugierig macht, mehr zu erfahren. Nachdem die Klasse 7a unseren Schulhof auf Spuren der Writer aus dem Stadtteil Kirchlinde erforscht hatte, entstanden die eigenen "Blackbooks". Lena setzte sich in ihrem Forscherheft von November 2018 bis Mitte Dezember mit ihrer Wohn- und Lernumgebung näher auseinander. 2021 2021 2019 2019 2020 2020 Bild des Monats 2022 2022 2023 2023 2021 2021 2019 2019 2020 2020 Bild des Monats 2022 2022 2023 2023 Kunst Kunst Events Events Foto + Film Foto + Film Projekt Projekt Plastik Plastik Malerei Malerei Grafik Grafik
Datenschutz Datenschutz Impressum Impressum Kontakt Kontakt Dezember 2019 Vithusha Vaseetharan Schicksal oder Zufall? Vithusha (Q2) erprobte in ihrem Bild Traumlandschaft surrealistische Zufallsverfahren, in die man versinken darf.  Der Grundkurs der Oberstufe hat sich mit der Kunstrichtung des Surrealismus auseinandergesetzt. Max Ernst wurde als ein Vertreter dieser Kunst in diesem Zusammenhang genauer untersucht.  Lassen wir den Künstler selbst sprechen: "Befestigt ein leeres Gefäß an einer Schnur von 1 bis 2 m Länge, bohrt ein kleines Loch in den Boden, füllt die Büchse mit flüssiger Farbe. Lasst die Dose am Ende der Schnur über eine flachliegende Leinwand hin- und herschwingen. Leitet die Dose durch Bewegungen der Hände, Arme, Schultern und des gesamten Körpers. Auf diese Weise tröpfeln überraschende Linien auf die Leinwand." Das Spiel der Gedankenverbindung beginnt Um nicht irgendeinen Traum abzubilden, sondern aus dem Unbewussten zu schöpfen, ließen sich die Surrealisten auf Zufallstechniken ein. Die oben von Ernst beschrieben Methode des Dripping hat Vithusha in ihrem Bild angewendet, aber nicht allein. Erkennst du, wie sie die Farbe aufgetragen hat? Die Technik ist eine Art "Abklatschverfahren"; auf Französisch klingt es schöner: "Décalcomanie". Wichtig bei der Arbeit mit dem Zufall ist natürlich, dass man sich darauf einlässt. Erst dann setzt die eigene Fantasie ein, das Unbewusste, und das Bild entwickelt sich wie ein gutes Gespräch.  Vielleicht erinnert es euch auch an Bleigießen zum Jahreswechsel. Heute also "Bleigießen" als Kunstbild und allen ein gutes neues Jahr! November 2019 Martina Marsiano  Mit Kunst die Welt begreifen, gelingt Martina (EF) mit ihrem Travelbook, das sie seit Mai 2017 bis Oktober 2019 geführt hat. Zeichnen und gestalten auf Reisen entschleunigt -  die Umgebung wird viel bewusster wahrgenommen und die Orte werden künstlerisch "erobert". Dabei entsteht etwas Einzigartiges, das oft nachhaltiger ist als ein Foto, aber natürlich auch viel subjektiver. Martina lässt sich auf ihre Reiseorte (spätestens im Nachklang) intensiv ein und hat dabei ein Mittel gefunden, sich völlig vom Touchscreen-Monitor abzuwenden und ihre Reisen in einer immer wiederkehrenden Schleife neu zu bereisen. Ein Bild von der Welt machen Auf Städtetrips und Klassenfahrten hatte Martina ihr mehrsprachiges Travelbook stets dabei und so entstand ihr ganz persönliches Artjournal, das sie hier mit uns teilt. Eine ganz neue Form des "nachhaltigen Reisens" eröffnet sich für uns. Reist ihr doch einfach durch Anschauen der folgenden Seiten hinterher. Oktober 2019 Lena-Meike Neuhaus  "Digitaler Wahnsinn" - das oder Ähnliches kommt uns in den Sinn, wenn wir das Bild von Lena-Meike aus der Klasse 7a (heute 8a) anschauen. Sie gewann mit ihrem Bild im April den Malwettbewerb des Zeit-Leo Magazins. Gratulation! Digitalisierung am BBG In den letzten Tagen kommen Lehrerinnen und Lehrer im häufiger mit einem iPad in den Unterricht, überall wurden Beamer installiert und Leinwände und und und. Ja, auch am Bert-Brecht-Gymnasium hat die Digitalisierung begonnen bzw. ist im vollen Gange. Für die einen ein Fluch, für die anderen ein Segen. Lena-Meike erinnert uns mit ihrem Bild daran, dass wir stets kritisch bleiben sollten, um nicht in den digitalen Wahnsinn abzudriften. September 2019 "Was für ein Vertrauen"  - so lautet der Titel der Gemeinschaftsarbeit der Klasse 5c (heute 6c), die anlässlich des Kirchentages in Dortmund im letzten Schuljahr entstanden ist. Nichts ist so erfrischend wie ein beherzter Schritt über die eigenen Grenzen. Keith Haring Für die Schülerinnen und Schüler war das Thema ein willkommener Anlass über das Wort Vertrauen nachzudenken. Schnell war klar, sie müssen sich ein Stück weit selbst vertrauen, sie genießen Vertrauen ihrer Eltern zum Beispiel und es erfordert auch manchmal Vertrauen darin, sich auf etwas einlassen zu können, damit man Kunstbilder entwickeln kann. Ganz im Sinne des Künstlers Keith Hering sind viele Schülerinnen und Schüler dabei über ihre eigenen Grenzen gewachsen.  Ausstellung zum Kirchentag Mit einer Vernissage ist das „Zentrum für Seelsorge und Beratung“ in den Kirchentag gestartet. Ausgestellt hat es mehrere Dutzend Kunstwerke zum Thema „Dran glauben! Vertrauen genießen?“. August 2019 Talien Bakircian   Unser erstes Bild nach der Sommerpause stammt aus der Bleistiftmine von Talien aus der 9e (jetzt EF) und zeigt eine detailreiche Stadtansicht von "Strasbourg".   Talien ermöglicht hier eine kleine Augen-Reise mit zwei Fluchtpunkten. Sie hat sich im letzten Schuljahr im Unterricht bei Frau Witczak mit dem perspektivischen Zeichnen beschäftigt. Die Illusion eines dreidimensionalen Raums konnte sie mithilfe der Tiefenlinien (Fluchtlinien), die auf jeweils einen Fluchtpunkt zulaufen, erzeugen. Es gibt aber noch weitere Mittel der Tiefenwirkung in ihrem Bild. Kannst du noch weitere erkennen? Wohin führt der Weg wohl? Lass dich auf Taliens Kunstwerk ein, wenn du das Verreisen (schon) wieder vermisst. Es macht Spaß, Neues und Ungewöhnliches in Kunstwerken zu entdecken wie bei einer guten Reise und es ist zugleich kostenlos und klimaneutral. Oder du lässt dich inspirieren und zeichnest dich selbst für eine Weile in eine andere Welt. (Bilder kannst du gern bei deiner Kunstlehrerin einreichen - vielleicht ist eines bald das Bild des Monats) Juni 2019 Melina Feld  "Das Unmögliche zu schaffen, gelingt einem nur, wenn man es für möglich hält.", erkennt Alice im Kunstunterricht ... ach, nein ... im Wunderland. Das "Unmögliche" scheint im Bild von Melina aus der 8d (in Kürze 9d) zumindest nicht mehr nur eine Figur allein schaffen zu müssen. Zeichnungen von  Lucia Philipp, Laura Wegner, Jan Werner, Liam Neef, Juline Tolkmit, Paula Murek, Jamie Preuss, Eliana Ragusa, Alessia Metche Einmal im Jahr solltest du einen Ort besuchen, an dem du noch nie warst. Dalai Lama Melina zeichnet gern Mangacomics. Im Kunstunterricht der 8. Klasse steht aber das Thema "Bewegung" auf dem Plan, welches die Klasse 8d weder im Mangastil noch mit Filzstiften umgesetzen sollte. Pech für Melina? Nein, sie war als erste mit der regulären Arbeit fertig und setzte im Anschluss dieses Bild zum Thema Bewegung um - anfangs im Unterricht, dann zu Hause. Es hat sich gelohnt! Schaut selbst: Wer Medusa anschaut, wird versteinert. So der Mythos. Die Schülerinnen und Schüler der 6c haben das einfach mal umgedreht und "versteinerten" Medusa in ihren glasierten Tonarbeiten. Zuvor setzte sich die Klasse mit dem Thema grafisch auseinander und verlocken zum Hinschauen. Mai 2019 Glasierte Tonarbeiten von  Siyabend Celik, Paula Murek, Mailin Wurtscheid, Ceyda Gültekin, Alessia Metche, Liam Neef, Lucia Philipp, Jamie Preuss, Eliana Ragusa Medusa zog die Klasse im Besonderen in den Bann. Ob das an ihrem irrsinnigen Blick lag? Der Mythos prophezeit, dass jene, die sie ansehen, zu Stein erstarren werden. Besonders berühmt ist auch ihr Schlangenhaar, welches in Zeichnungen mit Fineliner besonders lebendig und dreidimensional gestaltet werden sollte. Die Zeichnungen laden durch ihre vielen Muster und Strukturen gerade dazu ein hinzuschauen. Gemein ;-)  Im Anschluss wurde die wilde Schlangenmähne sogar erfühlbar, als Relief fertigten die Schülerinnen und Schüler die Medusa in Ton und glasierten ihre Arbeiten abschließend. Das Ergebnis kann sich sehen lassen..  Vorsicht beim Hinschauen. Erstarrungsgefahr! März 2019 Georgia Kakatsaki  Was ist das denn? Ein Bilderrätsel? In der Kunstarbeit "U-N-H-T-R-E" steckt die Antwort. Man muss nur genau hinsehen. Georgia (7a/ 2018-19) hat in ihrer "Graffiti-Plastik" alle stilistischen Elemente eines klassischen Graffito eingebaut. Im Anschluss an einem eigenen Graffitientwurf musste die Klasse 7a in die dritte Dimension gehen. Hierbei eroberte die Schrift schließlich den Raum und "zwingt" den willigen Kunstbetrachter zudem noch dazu, sich länger mit dieser Plastik zu beschäftigen. Nur wenn man alle Seiten und Elemente studiert, wird das Wort und somit die Idee plötzlich sichtbar.   Jetzt seid ihr dran, worum geht es in Georgias Kunstwerk "U-N-H-T-R-E"? Februar 2019 Lena-Meike Neuhaus  (7a/ 2018-19) führt unsere Serie "Bild des Monats" im Jahr 2019 wieder ein. In ihrem Blackbook zum Thema "Graffiti" setzt sich die Schülerin intensiv mit der Szene auseinander.  Die Graffitiszene ist eine spannende Kultur, die uns neugierig macht, mehr zu erfahren. Nachdem die Klasse 7a unseren Schulhof auf Spuren der Writer aus dem Stadtteil Kirchlinde erforscht hatte, entstanden die eigenen "Blackbooks". Lena setzte sich in ihrem Forscherheft von November 2018 bis Mitte Dezember mit ihrer Wohn- und Lernumgebung näher auseinander. 2021 2021 2019 2019 2020 2020 Bild des Monats 2022 2022 2023 2023 2021 2021 2019 2019 2020 2020 Bild des Monats 2022 2022 2023 2023 Kunst Kunst Events Events Foto + Film Foto + Film Projekt Projekt Plastik Plastik Malerei Malerei Grafik Grafik
Dezember 2019 Vithusha Vaseetharan Schicksal oder Zufall? Vithusha (Q2) erprobte in ihrem Bild Traumlandschaft surrealistische Zufallsverfahren, in die man versinken darf.  Der Grundkurs der Oberstufe hat sich mit der Kunstrichtung des Surrealismus auseinandergesetzt. Max Ernst wurde als ein Vertreter dieser Kunst in diesem Zusammenhang genauer untersucht.  Lassen wir den Künstler selbst sprechen: "Befestigt ein leeres Gefäß an einer Schnur von 1 bis 2 m Länge, bohrt ein kleines Loch in den Boden, füllt die Büchse mit flüssiger Farbe. Lasst die Dose am Ende der Schnur über eine flachliegende Leinwand hin- und herschwingen. Leitet die Dose durch Bewegungen der Hände, Arme, Schultern und des gesamten Körpers. Auf diese Weise tröpfeln überraschende Linien auf die Leinwand." Das Spiel der Gedankenverbindung beginnt Um nicht irgendeinen Traum abzubilden, sondern aus dem Unbewussten zu schöpfen, ließen sich die Surrealisten auf Zufallstechniken ein. Die oben von Ernst beschrieben Methode des Dripping hat Vithusha in ihrem Bild angewendet, aber nicht allein. Erkennst du, wie sie die Farbe aufgetragen hat? Die Technik ist eine Art "Abklatschverfahren"; auf Französisch klingt es schöner: "Décalcomanie". Wichtig bei der Arbeit mit dem Zufall ist natürlich, dass man sich darauf einlässt. Erst dann setzt die eigene Fantasie ein, das Unbewusste, und das Bild entwickelt sich wie ein gutes Gespräch.  Vielleicht erinnert es euch auch an Bleigießen zum Jahreswechsel. Heute also "Bleigießen" als Kunstbild und allen ein gutes neues Jahr! November 2019 Martina Marsiano  Mit Kunst die Welt begreifen, gelingt Martina (EF) mit ihrem Travelbook, das sie seit Mai 2017 bis Oktober 2019 geführt hat. Zeichnen und gestalten auf Reisen entschleunigt -  die Umgebung wird viel bewusster wahrgenommen und die Orte werden künstlerisch "erobert". Dabei entsteht etwas Einzigartiges, das oft nachhaltiger ist als ein Foto, aber natürlich auch viel subjektiver. Martina lässt sich auf ihre Reiseorte (spätestens im Nachklang) intensiv ein und hat dabei ein Mittel gefunden, sich völlig vom Touchscreen-Monitor abzuwenden und ihre Reisen in einer immer wiederkehrenden Schleife neu zu bereisen. Ein Bild von der Welt machen Auf Städtetrips und Klassenfahrten hatte Martina ihr mehrsprachiges Travelbook stets dabei und so entstand ihr ganz persönliches Artjournal, das sie hier mit uns teilt. Eine ganz neue Form des "nachhaltigen Reisens" eröffnet sich für uns. Reist ihr doch einfach durch Anschauen der folgenden Seiten hinterher. Oktober 2019 Lena-Meike Neuhaus  "Digitaler Wahnsinn" - das oder Ähnliches kommt uns in den Sinn, wenn wir das Bild von Lena-Meike aus der Klasse 7a (heute 8a) anschauen. Sie gewann mit ihrem Bild im April den Malwettbewerb des Zeit-Leo Magazins. Gratulation! Für die einen ein Fluch, für die anderen ein Segen.  Lena-Meike erinnert uns mit ihrem Bild daran, dass wir stets kritisch bleiben sollten, um nicht in den digitalen Wahnsinn abzudriften. September 2019 "Was für ein Vertrauen"  - so lautet der Titel der Gemeinschaftsarbeit der Klasse 5c (heute 6c), die anlässlich des Kirchentages in Dortmund im letzten Schuljahr entstanden ist. Nichts ist so erfrischend wie ein beherzter Schritt über die eigenen Grenzen. Keith Haring Für die Schülerinnen und Schüler war das Thema ein willkommener Anlass über das Wort Vertrauen nachzudenken. Schnell war klar, sie müssen sich ein Stück weit selbst vertrauen, sie genießen Vertrauen ihrer Eltern zum Beispiel und es erfordert auch manchmal Vertrauen darin, sich auf etwas einlassen zu können, damit man Kunstbilder entwickeln kann. Ganz im Sinne des Künstlers Keith Hering sind viele Schülerinnen und Schüler dabei über ihre eigenen Grenzen gewachsen.  Ausstellung zum Kirchentag Mit einer Vernissage ist das „Zentrum für Seelsorge und Beratung“ in den Kirchentag gestartet. Ausgestellt hat es mehrere Dutzend Kunstwerke zum Thema „Dran glauben! Vertrauen genießen?“. August 2019 Talien Bakircian   Unser erstes Bild nach der Sommerpause stammt aus der Bleistiftmine von Talien aus der 9e (jetzt EF) und zeigt eine detailreiche Stadtansicht von "Strasbourg".   Talien ermöglicht hier eine kleine Augen-Reise mit zwei Fluchtpunkten. Sie hat sich im letzten Schuljahr im Unterricht bei Frau Witczak mit dem perspektivischen Zeichnen beschäftigt. Die Illusion eines dreidimensionalen Raums konnte sie mithilfe der Tiefenlinien (Fluchtlinien), die auf jeweils einen Fluchtpunkt zulaufen, erzeugen. Es gibt aber noch weitere Mittel der Tiefenwirkung in ihrem Bild. Kannst du noch weitere erkennen? Wohin führt der Weg wohl? Lass dich auf Taliens Kunstwerk ein, wenn du das Verreisen (schon) wieder vermisst. Es macht Spaß, Neues und Ungewöhnliches in Kunstwerken zu entdecken wie bei einer guten Reise und es ist zugleich kostenlos und klimaneutral. Oder du lässt dich inspirieren und zeichnest dich selbst für eine Weile in eine andere Welt. (Bilder kannst du gern bei deiner Kunstlehrerin einreichen - vielleicht ist eines bald das Bild des Monats) Juni 2019 Melina Feld  "Das Unmögliche zu schaffen, gelingt einem nur, wenn man es für möglich hält.", erkennt Alice im Kunstunterricht ... ach, nein ... im Wunderland. Das "Unmögliche" scheint im Bild von Melina aus der 8d (in Kürze 9d) zumindest nicht mehr nur eine Figur allein schaffen zu müssen. Zeichnungen von  Lucia Philipp, Laura Wegner, Jan Werner, Liam Neef, Juline Tolkmit, Paula Murek, Jamie Preuss, Eliana Ragusa, Alessia Metche Einmal im Jahr solltest du einen Ort besuchen, an dem du noch nie warst. Dalai Lama Melina zeichnet gern Mangacomics. Im Kunstunterricht der 8. Klasse steht aber das Thema "Bewegung" auf dem Plan, welches die Klasse 8d weder im Mangastil noch mit Filzstiften umgesetzen sollte. Pech für Melina? Nein, sie war als erste mit der regulären Arbeit fertig und setzte im Anschluss dieses Bild zum Thema Bewegung um - anfangs im Unterricht, dann zu Hause. Es hat sich gelohnt! Schaut selbst: Wer Medusa anschaut, wird versteinert.  So der Mythos.  Die Schülerinnen und Schüler der 6c haben das einfach mal umgedreht und "versteinerten" Medusa in ihren glasierten Tonarbeiten. Zuvor setzte sich die Klasse mit dem Thema grafisch auseinander und verlocken zum Hinschauen. Mai 2019 Glasierte Tonarbeiten von  Siyabend Celik, Paula Murek, Mailin Wurtscheid, Ceyda Gültekin, Alessia Metche, Liam Neef, Lucia Philipp, Jamie Preuss, Eliana Ragusa Medusa zog die Klasse im Besonderen in den Bann. Ob das an ihrem irrsinnigen Blick lag? Der Mythos prophezeit, dass jene, die sie ansehen, zu Stein erstarren werden. Besonders berühmt ist auch ihr Schlangenhaar, welches in Zeichnungen mit Fineliner besonders lebendig und dreidimensional gestaltet werden sollte. Die Zeichnungen laden durch ihre vielen Muster und Strukturen gerade dazu ein hinzuschauen. Gemein ;-)  Im Anschluss wurde die wilde Schlangenmähne sogar erfühlbar, als Relief fertigten die Schülerinnen und Schüler die Medusa in Ton und glasierten ihre Arbeiten abschließend. Das Ergebnis kann sich sehen lassen..  Vorsicht beim Hinschauen. Erstarrungsgefahr! März 2019 Georgia Kakatsaki  Was ist das denn? Ein Bilderrätsel? In der Kunstarbeit "U-N-H-T-R-E" steckt die Antwort. Man muss nur genau hinsehen. Georgia (7a/ 2018-19) hat in ihrer "Graffiti-Plastik" alle stilistischen Elemente eines klassischen Graffito eingebaut. Im Anschluss an einem eigenen Graffitientwurf musste die Klasse 7a in die dritte Dimension gehen. Hierbei eroberte die Schrift schließlich den Raum und "zwingt" den willigen Kunstbetrachter zudem noch dazu, sich länger mit dieser Plastik zu beschäftigen. Nur wenn man alle Seiten und Elemente studiert, wird das Wort und somit die Idee plötzlich sichtbar.   Jetzt seid ihr dran, worum geht es in Georgias Kunstwerk "U-N-H-T-R-E"? Februar 2019 Lena-Meike Neuhaus  (7a/ 2018-19) führt unsere Serie "Bild des Monats" im Jahr 2019 wieder ein. In ihrem Blackbook zum Thema "Graffiti" setzt sich die Schülerin intensiv mit der Szene auseinander.  Die Graffitiszene ist eine spannende Kultur, die uns neugierig macht, mehr zu erfahren. Nachdem die Klasse 7a unseren Schulhof auf Spuren der Writer aus dem Stadtteil Kirchlinde erforscht hatte, entstanden die eigenen "Blackbooks". Lena setzte sich in ihrem Forscherheft von November 2018 bis Mitte Dezember mit ihrer Wohn- und Lernumgebung näher auseinander. Digitalisierung am BBG In den letzten Tagen kommen Lehrerinnen und Lehrer im häufiger mit einem iPad in den Unterricht, überall wurden Beamer installiert und Leinwände und und und. Ja, auch am Bert-Brecht-Gymnasium hat die Digitalisierung begonnen bzw. ist im vollen Gange. Datenschutz Datenschutz Impressum Impressum Kontakt Kontakt 2021 2021 2019 2019 2020 2020 Bild des Monats 2022 2022 2023 2023 2021 2021 2019 2019 2020 2020 Bild des Monats 2022 2022 2023 2023 Kunst Events Events Kunst Kunst Kunst