November 2020 Oktober 2020 September 2020 Mai 2020 Februar 2021 März 2021 Dezember 2020 Januar 2021 In unserem Team-Bild des Monats zeigen Ensar, Helen, Philip und Kenzy (5b) ihr "wahres Gesicht". Einfach muster...ähm ...monsterhaft!   Was uns unterscheidet, macht unseren Charakter aus, nicht das, was wir alle gemeinsam haben. Charakterstudie - verkehrte Welt? Klar, wissen wir alle wie Musterschülerinnen und -schüler aussehen und naturgemäß präsentieren unsere Klassen uns auch am liebsten ihre "Schokoladenseite". In dieser Aufgabe sollten die Schülerinnen und Schüler der 5b aber einmal ganz genau hinschauen. "Was uns unterscheidet, macht unseren Charakter aus, nicht was wir gemeinsam haben", erkannten sie schnell und kitzelten alle Stärken und vielleicht auch ein paar kleine Macken aus sich heraus.  Wer immer "auf Empfang" steht, hat in seinem Selbstporträt dann zum Beispiel Antennen auf dem Kopf wie auch Kenzy in ihrem Bild zeigt, die sich zusätzlich noch mit Filter-Trichter-Ohren ausgestattet hat, denn es ist schließlich immer sinnvoll, Gehörtes zu filtern, nicht wahr? Unser Novemberbild stammt aus der (Zeichen-)feder von Alica von Oppenkowski (9a).    Gestapelte Quader in Zentralperspektive Aufgestapeltes In diesem zentralperspektivisch konstruierten Bild hat sich einiges angehäuft. Bekannterweise häuft sich schon kurz nach den Ferien schnell wieder Arbeit an - in diesem Fall ist die Zeichnung paradoxerweise selbst ein "Haufen Arbeit" gewesen. Alica hat hier ein komplexes Gefüge entwickelt, das physikalisch möglich, wenn auch kippelig, konstruiert und dadurch besonders interessant ist.  Als wäre das nicht schon kompliziert genug, hat die Schülerin eigenständig die Räumlichkeit der Arbeit durch Körperschatten betont. Das Bild, das ursprünglich als Vorarbeit angelegt war, ist so zu einer anspruchsvollen Arbeit geworden, die eine Menge an Interpretationsraum bietet: Was ist wohl in diesen Kisten? Hält diese Konstruktion oder fällt im nächsten Moment alles zusammen?  Diese Offenheit über den Ausgang der Situation kennen wir doch alle nur zu gut, oder? Für jedes Wetter gewappnet! Dank der irrsinnigen Erfindung "Solarsonnenschirm"  von Neo Scholz (6d).   Irrsinnige Erfindungen in der Klasse 6d Die idee Neo musste zunächst eine Woche lang alles notieren, was ihn stört oder was ihm im Alltag helfen könnte. Am nervigsten fand er die Hitze, der er im Freien ausgesetzt war - ja, es war vor Kurzem noch ganz schön warm;-). Nach der Ideenskizze musste das nötige Material beschafft werden und der Prototyp wurde gebaut. Herausgekommen ist der "Solar-Sonnenschirm", dessen Ventilator tatsächlich durch Solarstrom frischen Wind erzeugt. Genial!   Die Kriterien Die Erfindung muss eine technische Lösung für eine bestimmte Aufgabe bieten. --> Funktion  Die Erfindung muss neu sein und sich stark genug von bisherigen Lösungen abheben. -->Innovation  Die Erfindung muss auf einer erfinderischen Tätigkeit beruhen. -->Genialität Hilal Cantürk lässt die Quader der ersten Übung, in der sie sich mit dem Thema der Zentralperspektive auseinandersetzen musste, bröckeln und entwickelte so aus einer zeichnerischen Übung eine Bildidee, die offenbar perfekt in unsere aktuelle Zeit passt: Wird das Ziel möglichst unbeschädigt erreicht?   Zentralperspektivische Konstruktion mit einem Fluchtpunkt Gibt's denn auch ein Bild des Monats im Mai? - "Unnormale" Zeiten sind natürlich immer gern ein Anlass für Kunst oder zum "Chillen?" wie im nachgestellten Kunstwerk von Lana Feist (Q1).  Abgucken erlaubt - sogar erwünscht Lana imitiert das Kunstwerk "Hirtenknabe" von Franz von Lenbach (1860) und schlüpft so in eine ziemlich entspannte Haltung, die wir ihr wiederum gern nachmachen (wollen). Kunstwerke nachzustellen ist momentan auf Instagram sehr beliebt. Zahlreiche Kunstliebende nutzen die Zeit zu Hause, um ihre Lieblingswerke nachzustellen und dabei möglichst wenig Requisiten einzusetzen.  Die Kunstaktion gab es bereits von vielen Museen vor Corona, aber aufgeblüht ist sie tatsächlich erst in den letzten Märzwochen und hält bis heute an. April 2020 Das Bild des Monats April stammt von  Julian Walter (6c), der sein Bild "It's not fair" zu Hause während der Coronakrise gemalt hat. Seit Wochen ist durch das Corona-Virus alles anders. Dieses „alles anders“ hat die Klasse 6c zum Anlass genommen und sich in "It's not fair"- Situationen hineinversetzt, die sie selbst erlebt oder die sie sehr gut nachvollziehen konnten.   Die Aufgabe  Julian hat die aktuelle Coronazeit gewählt und sich zunächst fotografisch auf die Suche nach einem Ort begeben, an dem er sich am liebsten aufhält, wenn alles um einen herum zu viel wird. Anschließend musste über die Farbwahl nachgedacht werden, denn im online-Kunstunterricht, sollte er sich mit der Wirkung von Farben auseinandersetzen. Dass man Farben auch als Ausdruck von Gefühlen verstehen kann, konnte er gut nachvollziehen, sodass auch die Farben in seinem Kunstwerk eine symbolische Bedeutung erhalten haben. Die eingebrachte Person sollte ebenfalls zum Ausdruck bringen, in welcher Stimmung sie sich befindet. Was meint ihr, wie geht es der Figur in Julians Bild? Julians Lösung Im Mittelpunkt seines Bildes steht das Bett, in der die Person lang gestreckt und komplett in Schwarz "isoliert" liegt. Der Raum wirkt relativ leer - nur ein Fußball befindet sich ungenutzt in der Ecke und wartet auf andere Zeiten. Die Farben des Raums sind Rot, Orange, Violett, Grau und Schwarz und drücken einerseits die Langeweile, aber auch den Ärger über das Alleinsein und die begrenzte Bewegung und Freizeitaktivität aus. Was bleiben in solchen Momenten denn noch für Möglichkeiten? Klar, wir können einfach von besseren Zeiten träumen, in den die Farben wieder Freude und Freiheit versprechen ... und natürlich bleibt auch noch die Kunst, denn Kreativität hilft in Krisenzeiten ebenfalls wie vielen sicherlich noch aus dem Kinderbuch  "Frederick" bekannt ist, in dem eine Maus Sonnenstrahlen und Farben sammelt und so schließlich nicht nur sich, sondern auch ihre Freunde, durch dir grauen Tage bringt. Die Grafik "Träume" von Veronika Royter (Q1) ist für das Werbeposter zu unserem aktuellen Schreibwettbewerb entstanden. Die Zeichnung hat heute plötzlich einen neuen und völlig aktuellen Bezugsrahmen erhalten. Zu sehen ist eine träumende Person auf einem Bett oder Sofa. Weich gebettet, umringt von Kissen erholt sie sich und träumt. Ihr Körper liegt entspannt auf der Seite. Die Zeichnung ist ausschließlich in Grautönen umgesetzt, wodurch die ruhige Atmosphäre noch verstärkt wird.  Betrachten wir das Bild heute, Ende März 2020, sehen wir schnell eine Übereinstimmung zu unserer momentanen "Wir-bleiben-zu-Hause"-Zeit. Die Coronakrise macht es notwendig, dass wir mehr Zeit als sonst zu Hause verbringen. Soziale Kontakte sind auf ein Minimum reduziert. Die ersten Wochen im Ausnahmezustand haben besonders viel Flexibilität verlangt und alle mussten erst einmal lernen, mit dieser neuen Aufgabe umzugehen. Auch viele kreative Ideen und noch mehr Entertainment durch soziale Medien waren die Folge. Nun geht's in die letzte Woche vor den offiziellen Osterferien, von denen wir keine Ahnung haben, was wir noch alles machen können. Mit vielen (Haus-)Aufgaben versehen, fallen uns zurzeit die Augen vielleicht häufiger zu und wir in die Kissen. Ein willkommenes Abtauchen in Traumwelten. Wovon träumen wir? Wovon träumst du? Leni Habermann und Riccardo Marsiano (6d, heute 7d) gingen im vergangenen Schuljahr den Dingen (malerisch) auf den Grund in ihren Bildern zum Thema "Unter uns". Im Schaltjahrmonat Februar 2020 zeichnen wir gleich zwei Kunstarbeiten als Bilder des Monats aus. Sie sind am Ende des 6. Schuljahres entstanden. Die Klasse hat sich in einem ungewöhnlichen Längsformat mit dem Thema Komposition auseinandergesetzt.  Unter unseren Füßen Das Buch "Unter meinen Füßen" von Charlotte Guillain diente der Klasse als Inspiration, um sich selbst auf eine "tiefgründige" Spurensuche in eine Welt unter unseren Füßen zu begeben. Lina und Riccardo nutzen diese Aufgabe, um ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Schicht für Schicht erfanden sie eine beeindruckende Welt der fantastischen Begebenheiten während einige ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler lieber "auf dem Boden der Tatsachen" geblieben sind und recherchierten, was wirklich unter uns stattfindet. In die Tiefe musst du steigen, Soll sich dir das Wesen zeigen. Friedrich Schiller Unter uns Ein gezeichneter Appell Zu Beginn des Jahres scheint uns dieses Bild des Monats besonders passend zu sein. Es stellt eine Zukunft in Aussicht, an der wir nun zum Anfang des neuen Jahrzehnts hoffentlich alle zusammen arbeiten wollen. Anna formuliert ihre Bildaussage so:   Lasst uns der Erde helfen. Von Windrädern bis hin zu Solarzellen. Ein perspektivisch gezeichnetes Zukunftsbild, wie wir es erreichen könnten, wenn wir jetzt handeln!   In diesen drei Sätzen erkennt ihr bereits, dass sich Anna nicht nur im Kunstunterricht engagiert, sondern dass ihr erklärtes Ziel, sie auch regelmäßig als Demonstrantin bei Fridays For Future auf die Straße treibt. Denn Nichtstun ist für sie keine Option. Anna Wolf (9b)  zeichnet in ihrem Bild zum Thema Utopie oder Dystopie - Dreidimensionale Zukunftsperspektiven eine positive Zukunft, die sie sich auch selbst wünscht. Wimmelbild mit Schmunzeleffekt Wie bei einem Wimmelbild vertiefen wir uns immer wieder in Annas bunte Zukunftsvision und entdecken gern neue Details (siehe weiter unten). So bringt uns beispielsweise das tanzende Einhorn zum Schmunzeln. Vielen wird vermutlich auch recht schnell klar, dass es Anna in ihrem Bild nicht darum ging, eine 100 % korrekte, perspektivische Zeichnung mit höchstem Realitätsanspruch zu entwickeln. Vielmehr geht es der Neuntklässlerin wohl um die 100 % korrekte Einstellung, die zur Gestaltung der Zukunft nötig ist. Datenschutz Datenschutz Impressum Impressum Kontakt Kontakt 2021 2021 2019 2019 2020 2020 Bild des Monats 2022 2022 2023 2023 2021 2021 2019 2019 2020 2020 Bild des Monats 2022 2022 2023 2023 Kunst Kunst Events Events Foto + Film Foto + Film Projekt Projekt Plastik Plastik Malerei Malerei Grafik Grafik
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Wer immer "auf Empfang" steht, hat in seinem Selbstporträt dann zum Beispiel Antennen auf dem Kopf wie auch Kenzy in ihrem Bild zeigt, die sich zusätzlich noch mit Filter-Trichter-Ohren ausgestattet hat, denn es ist schließlich immer sinnvoll, Gehörtes zu filtern, nicht wahr? Unser Novemberbild stammt aus der (Zeichen-)feder von Alica von Oppenkowski (9a).    Gestapelte Quader in Zentralperspektive Aufgestapeltes In diesem zentralperspektivisch konstruierten Bild hat sich einiges angehäuft. Bekannterweise häuft sich schon kurz nach den Ferien schnell wieder Arbeit an - in diesem Fall ist die Zeichnung paradoxerweise selbst ein "Haufen Arbeit" gewesen. Alica hat hier ein komplexes Gefüge entwickelt, das physikalisch möglich, wenn auch kippelig, konstruiert und dadurch besonders interessant ist.  Als wäre das nicht schon kompliziert genug, hat die Schülerin eigenständig die Räumlichkeit der Arbeit durch Körperschatten betont. Das Bild, das ursprünglich als Vorarbeit angelegt war, ist so zu einer anspruchsvollen Arbeit geworden, die eine Menge an Interpretationsraum bietet: Was ist wohl in diesen Kisten? Hält diese Konstruktion oder fällt im nächsten Moment alles zusammen?  Diese Offenheit über den Ausgang der Situation kennen wir doch alle nur zu gut, oder? Für jedes Wetter gewappnet! Dank der irrsinnigen Erfindung "Solarsonnenschirm"  von Neo Scholz (6d).   Irrsinnige Erfindungen in der Klasse 6d Die idee Neo musste zunächst eine Woche lang alles notieren, was ihn stört oder was ihm im Alltag helfen könnte. Am nervigsten fand er die Hitze, der er im Freien ausgesetzt war - ja, es war vor Kurzem noch ganz schön warm;-). Nach der Ideenskizze musste das nötige Material beschafft werden und der Prototyp wurde gebaut. Herausgekommen ist der "Solar-Sonnenschirm", dessen Ventilator tatsächlich durch Solarstrom frischen Wind erzeugt. Genial!   Die Kriterien Die Erfindung muss eine technische Lösung für eine bestimmte Aufgabe bieten. --> Funktion  Die Erfindung muss neu sein und sich stark genug von bisherigen Lösungen abheben. -->Innovation  Die Erfindung muss auf einer erfinderischen Tätigkeit beruhen. -->Genialität Hilal Cantürk lässt die Quader der ersten Übung, in der sie sich mit dem Thema der Zentralperspektive auseinandersetzen musste, bröckeln und entwickelte so aus einer zeichnerischen Übung eine Bildidee, die offenbar perfekt in unsere aktuelle Zeit passt: Wird das Ziel möglichst unbeschädigt erreicht?   Zentralperspektivische Konstruktion mit einem Fluchtpunkt Gibt's denn auch ein Bild des Monats im Mai? - "Unnormale" Zeiten sind natürlich immer gern ein Anlass für Kunst oder zum "Chillen?" wie im nachgestellten Kunstwerk von Lana Feist (Q1).  Abgucken erlaubt - sogar erwünscht Lana imitiert das Kunstwerk "Hirtenknabe" von Franz von Lenbach (1860) und schlüpft so in eine ziemlich entspannte Haltung, die wir ihr wiederum gern nachmachen (wollen). Kunstwerke nachzustellen ist momentan auf Instagram sehr beliebt. Zahlreiche Kunstliebende nutzen die Zeit zu Hause, um ihre Lieblingswerke nachzustellen und dabei möglichst wenig Requisiten einzusetzen.  Die Kunstaktion gab es bereits von vielen Museen vor Corona, aber aufgeblüht ist sie tatsächlich erst in den letzten Märzwochen und hält bis heute an. April 2020 Das Bild des Monats April stammt von  Julian Walter (6c), der sein Bild "It's not fair" zu Hause während der Coronakrise gemalt hat. Seit Wochen ist durch das Corona-Virus alles anders. Dieses „alles anders“ hat die Klasse 6c zum Anlass genommen und sich in "It's not fair"- Situationen hineinversetzt, die sie selbst erlebt oder die sie sehr gut nachvollziehen konnten.   Die Aufgabe  Julian hat die aktuelle Coronazeit gewählt und sich zunächst fotografisch auf die Suche nach einem Ort begeben, an dem er sich am liebsten aufhält, wenn alles um einen herum zu viel wird. Anschließend musste über die Farbwahl nachgedacht werden, denn im online-Kunstunterricht, sollte er sich mit der Wirkung von Farben auseinandersetzen. Dass man Farben auch als Ausdruck von Gefühlen verstehen kann, konnte er gut nachvollziehen, sodass auch die Farben in seinem Kunstwerk eine symbolische Bedeutung erhalten haben. Die eingebrachte Person sollte ebenfalls zum Ausdruck bringen, in welcher Stimmung sie sich befindet. Was meint ihr, wie geht es der Figur in Julians Bild? Julians Lösung Im Mittelpunkt seines Bildes steht das Bett, in der die Person lang gestreckt und komplett in Schwarz "isoliert" liegt. Der Raum wirkt relativ leer - nur ein Fußball befindet sich ungenutzt in der Ecke und wartet auf andere Zeiten. Die Farben des Raums sind Rot, Orange, Violett, Grau und Schwarz und drücken einerseits die Langeweile, aber auch den Ärger über das Alleinsein und die begrenzte Bewegung und Freizeitaktivität aus. Was bleiben in solchen Momenten denn noch für Möglichkeiten? Klar, wir können einfach von besseren Zeiten träumen, in den die Farben wieder Freude und Freiheit versprechen ... und natürlich bleibt auch noch die Kunst, denn Kreativität hilft in Krisenzeiten ebenfalls wie vielen sicherlich noch aus dem Kinderbuch  "Frederick" bekannt ist, in dem eine Maus Sonnenstrahlen und Farben sammelt und so schließlich nicht nur sich, sondern auch ihre Freunde, durch dir grauen Tage bringt. Die Grafik "Träume" von Veronika Royter (Q1) ist für das Werbeposter zu unserem aktuellen Schreibwettbewerb entstanden. Die Zeichnung hat heute plötzlich einen neuen und völlig aktuellen Bezugsrahmen erhalten. Zu sehen ist eine träumende Person auf einem Bett oder Sofa. Weich gebettet, umringt von Kissen erholt sie sich und träumt. Ihr Körper liegt entspannt auf der Seite. Die Zeichnung ist ausschließlich in Grautönen umgesetzt, wodurch die ruhige Atmosphäre noch verstärkt wird.  Betrachten wir das Bild heute, Ende März 2020, sehen wir schnell eine Übereinstimmung zu unserer momentanen "Wir-bleiben-zu-Hause"-Zeit. Die Coronakrise macht es notwendig, dass wir mehr Zeit als sonst zu Hause verbringen. Soziale Kontakte sind auf ein Minimum reduziert. Die ersten Wochen im Ausnahmezustand haben besonders viel Flexibilität verlangt und alle mussten erst einmal lernen, mit dieser neuen Aufgabe umzugehen. Auch viele kreative Ideen und noch mehr Entertainment durch soziale Medien waren die Folge. Nun geht's in die letzte Woche vor den offiziellen Osterferien, von denen wir keine Ahnung haben, was wir noch alles machen können. Mit vielen (Haus-)Aufgaben versehen, fallen uns zurzeit die Augen vielleicht häufiger zu und wir in die Kissen. Ein willkommenes Abtauchen in Traumwelten. Wovon träumen wir? Wovon träumst du? Leni Habermann und Riccardo Marsiano (6d, heute 7d) gingen im vergangenen Schuljahr den Dingen (malerisch) auf den Grund in ihren Bildern zum Thema "Unter uns". Im Schaltjahrmonat Februar 2020 zeichnen wir gleich zwei Kunstarbeiten als Bilder des Monats aus. Sie sind am Ende des 6. Schuljahres entstanden. Die Klasse hat sich in einem ungewöhnlichen Längsformat mit dem Thema Komposition auseinandergesetzt.  Unter unseren Füßen Das Buch "Unter meinen Füßen" von Charlotte Guillain diente der Klasse als Inspiration, um sich selbst auf eine "tiefgründige" Spurensuche in eine Welt unter unseren Füßen zu begeben. Lina und Riccardo nutzen diese Aufgabe, um ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Schicht für Schicht erfanden sie eine beeindruckende Welt der fantastischen Begebenheiten während einige ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler lieber "auf dem Boden der Tatsachen" geblieben sind und recherchierten, was wirklich unter uns stattfindet. In die Tiefe musst du steigen, Soll sich dir das Wesen zeigen. Friedrich Schiller Unter uns Ein gezeichneter Appell Zu Beginn des Jahres scheint uns dieses Bild des Monats besonders passend zu sein. Es stellt eine Zukunft in Aussicht, an der wir nun zum Anfang des neuen Jahrzehnts hoffentlich alle zusammen arbeiten wollen. Anna formuliert ihre Bildaussage so:   Lasst uns der Erde helfen. Von Windrädern bis hin zu Solarzellen. Ein perspektivisch gezeichnetes Zukunftsbild, wie wir es erreichen könnten, wenn wir jetzt handeln!   In diesen drei Sätzen erkennt ihr bereits, dass sich Anna nicht nur im Kunstunterricht engagiert, sondern dass ihr erklärtes Ziel, sie auch regelmäßig als Demonstrantin bei Fridays For Future auf die Straße treibt. Denn Nichtstun ist für sie keine Option. Anna Wolf (9b)  zeichnet in ihrem Bild zum Thema Utopie oder Dystopie - Dreidimensionale Zukunftsperspektiven eine positive Zukunft, die sie sich auch selbst wünscht. Wimmelbild mit Schmunzeleffekt Wie bei einem Wimmelbild vertiefen wir uns immer wieder in Annas bunte Zukunftsvision und entdecken gern neue Details (siehe weiter unten). So bringt uns beispielsweise das tanzende Einhorn zum Schmunzeln. Vielen wird vermutlich auch recht schnell klar, dass es Anna in ihrem Bild nicht darum ging, eine 100 % korrekte, perspektivische Zeichnung mit höchstem Realitätsanspruch zu entwickeln. Vielmehr geht es der Neuntklässlerin wohl um die 100 % korrekte Einstellung, die zur Gestaltung der Zukunft nötig ist. 2021 2021 2019 2019 2020 2020 Bild des Monats 2022 2022 2023 2023 2021 2021 2019 2019 2020 2020 Bild des Monats 2022 2022 2023 2023
Datenschutz Datenschutz Impressum Impressum Kontakt Kontakt November 2020 Oktober 2020 September 2020 Mai 2020 Februar 2021 März 2021 Dezember 2020 Januar 2021 In unserem Team-Bild des Monats zeigen Ensar, Helen, Philip und Kenzy (5b) ihr "wahres Gesicht". Einfach muster...ähm ...monsterhaft!   Was uns unterscheidet, macht unseren Charakter aus, nicht das, was wir alle gemeinsam haben. Charakterstudie - verkehrte Welt? Klar, wissen wir alle wie Musterschülerinnen und -schüler aussehen und naturgemäß präsentieren unsere Klassen uns auch am liebsten ihre "Schokoladenseite". In dieser Aufgabe sollten die Schülerinnen und Schüler der 5b aber einmal ganz genau hinschauen. "Was uns unterscheidet, macht unseren Charakter aus, nicht was wir gemeinsam haben", erkannten sie schnell und kitzelten alle Stärken und vielleicht auch ein paar kleine Macken aus sich heraus.  Wer immer "auf Empfang" steht, hat in seinem Selbstporträt dann zum Beispiel Antennen auf dem Kopf wie auch Kenzy in ihrem Bild zeigt, die sich zusätzlich noch mit Filter-Trichter-Ohren ausgestattet hat, denn es ist schließlich immer sinnvoll, Gehörtes zu filtern, nicht wahr? Unser Novemberbild stammt aus der (Zeichen-)feder von Alica von Oppenkowski (9a).    Gestapelte Quader in Zentralperspektive Aufgestapeltes In diesem zentralperspektivisch konstruierten Bild hat sich einiges angehäuft. Bekannterweise häuft sich schon kurz nach den Ferien schnell wieder Arbeit an - in diesem Fall ist die Zeichnung paradoxerweise selbst ein "Haufen Arbeit" gewesen. Alica hat hier ein komplexes Gefüge entwickelt, das physikalisch möglich, wenn auch kippelig, konstruiert und dadurch besonders interessant ist.  Als wäre das nicht schon kompliziert genug, hat die Schülerin eigenständig die Räumlichkeit der Arbeit durch Körperschatten betont. Das Bild, das ursprünglich als Vorarbeit angelegt war, ist so zu einer anspruchsvollen Arbeit geworden, die eine Menge an Interpretationsraum bietet: Was ist wohl in diesen Kisten? Hält diese Konstruktion oder fällt im nächsten Moment alles zusammen?  Diese Offenheit über den Ausgang der Situation kennen wir doch alle nur zu gut, oder? Für jedes Wetter gewappnet! Dank der irrsinnigen Erfindung "Solarsonnenschirm"  von Neo Scholz (6d).   Irrsinnige Erfindungen in der Klasse 6d Die idee Neo musste zunächst eine Woche lang alles notieren, was ihn stört oder was ihm im Alltag helfen könnte. Am nervigsten fand er die Hitze, der er im Freien ausgesetzt war - ja, es war vor Kurzem noch ganz schön warm;-). Nach der Ideenskizze musste das nötige Material beschafft werden und der Prototyp wurde gebaut. Herausgekommen ist der "Solar-Sonnenschirm", dessen Ventilator tatsächlich durch Solarstrom frischen Wind erzeugt. Genial!   Die Kriterien Die Erfindung muss eine technische Lösung für eine bestimmte Aufgabe bieten. --> Funktion  Die Erfindung muss neu sein und sich stark genug von bisherigen Lösungen abheben. -->Innovation  Die Erfindung muss auf einer erfinderischen Tätigkeit beruhen. -->Genialität Hilal Cantürk lässt die Quader der ersten Übung, in der sie sich mit dem Thema der Zentralperspektive auseinandersetzen musste, bröckeln und entwickelte so aus einer zeichnerischen Übung eine Bildidee, die offenbar perfekt in unsere aktuelle Zeit passt: Wird das Ziel möglichst unbeschädigt erreicht?   Zentralperspektivische Konstruktion mit einem Fluchtpunkt Gibt's denn auch ein Bild des Monats im Mai? - "Unnormale" Zeiten sind natürlich immer gern ein Anlass für Kunst oder zum "Chillen?" wie im nachgestellten Kunstwerk von Lana Feist (Q1).  Abgucken erlaubt - sogar erwünscht Lana imitiert das Kunstwerk "Hirtenknabe" von Franz von Lenbach (1860) und schlüpft so in eine ziemlich entspannte Haltung, die wir ihr wiederum gern nachmachen (wollen). Kunstwerke nachzustellen ist momentan auf Instagram sehr beliebt. Zahlreiche Kunstliebende nutzen die Zeit zu Hause, um ihre Lieblingswerke nachzustellen und dabei möglichst wenig Requisiten einzusetzen.  Die Kunstaktion gab es bereits von vielen Museen vor Corona, aber aufgeblüht ist sie tatsächlich erst in den letzten Märzwochen und hält bis heute an. April 2020 Das Bild des Monats April stammt von  Julian Walter (6c), der sein Bild "It's not fair" zu Hause während der Coronakrise gemalt hat. Seit Wochen ist durch das Corona-Virus alles anders. Dieses „alles anders“ hat die Klasse 6c zum Anlass genommen und sich in "It's not fair"- Situationen hineinversetzt, die sie selbst erlebt oder die sie sehr gut nachvollziehen konnten.   Die Aufgabe  Julian hat die aktuelle Coronazeit gewählt und sich zunächst fotografisch auf die Suche nach einem Ort begeben, an dem er sich am liebsten aufhält, wenn alles um einen herum zu viel wird. Anschließend musste über die Farbwahl nachgedacht werden, denn im online-Kunstunterricht, sollte er sich mit der Wirkung von Farben auseinandersetzen. Dass man Farben auch als Ausdruck von Gefühlen verstehen kann, konnte er gut nachvollziehen, sodass auch die Farben in seinem Kunstwerk eine symbolische Bedeutung erhalten haben. Die eingebrachte Person sollte ebenfalls zum Ausdruck bringen, in welcher Stimmung sie sich befindet. Was meint ihr, wie geht es der Figur in Julians Bild? Julians Lösung Im Mittelpunkt seines Bildes steht das Bett, in der die Person lang gestreckt und komplett in Schwarz "isoliert" liegt. Der Raum wirkt relativ leer - nur ein Fußball befindet sich ungenutzt in der Ecke und wartet auf andere Zeiten. Die Farben des Raums sind Rot, Orange, Violett, Grau und Schwarz und drücken einerseits die Langeweile, aber auch den Ärger über das Alleinsein und die begrenzte Bewegung und Freizeitaktivität aus. Was bleiben in solchen Momenten denn noch für Möglichkeiten? Klar, wir können einfach von besseren Zeiten träumen, in den die Farben wieder Freude und Freiheit versprechen ... und natürlich bleibt auch noch die Kunst, denn Kreativität hilft in Krisenzeiten ebenfalls wie vielen sicherlich noch aus dem Kinderbuch  "Frederick" bekannt ist, in dem eine Maus Sonnenstrahlen und Farben sammelt und so schließlich nicht nur sich, sondern auch ihre Freunde, durch dir grauen Tage bringt. Die Grafik "Träume" von Veronika Royter (Q1) ist für das Werbeposter zu unserem aktuellen Schreibwettbewerb entstanden. Die Zeichnung hat heute plötzlich einen neuen und völlig aktuellen Bezugsrahmen erhalten. Zu sehen ist eine träumende Person auf einem Bett oder Sofa. Weich gebettet, umringt von Kissen erholt sie sich und träumt. Ihr Körper liegt entspannt auf der Seite. Die Zeichnung ist ausschließlich in Grautönen umgesetzt, wodurch die ruhige Atmosphäre noch verstärkt wird.  Betrachten wir das Bild heute, Ende März 2020, sehen wir schnell eine Übereinstimmung zu unserer momentanen "Wir-bleiben-zu-Hause"-Zeit. Die Coronakrise macht es notwendig, dass wir mehr Zeit als sonst zu Hause verbringen. Soziale Kontakte sind auf ein Minimum reduziert. Die ersten Wochen im Ausnahmezustand haben besonders viel Flexibilität verlangt und alle mussten erst einmal lernen, mit dieser neuen Aufgabe umzugehen. Auch viele kreative Ideen und noch mehr Entertainment durch soziale Medien waren die Folge. Nun geht's in die letzte Woche vor den offiziellen Osterferien, von denen wir keine Ahnung haben, was wir noch alles machen können. Mit vielen (Haus-)Aufgaben versehen, fallen uns zurzeit die Augen vielleicht häufiger zu und wir in die Kissen. Ein willkommenes Abtauchen in Traumwelten. Wovon träumen wir? Wovon träumst du? Leni Habermann und Riccardo Marsiano (6d, heute 7d) gingen im vergangenen Schuljahr den Dingen (malerisch) auf den Grund in ihren Bildern zum Thema "Unter uns". Im Schaltjahrmonat Februar 2020 zeichnen wir gleich zwei Kunstarbeiten als Bilder des Monats aus. Sie sind am Ende des 6. Schuljahres entstanden. Die Klasse hat sich in einem ungewöhnlichen Längsformat mit dem Thema Komposition auseinandergesetzt.  Unter unseren Füßen Das Buch "Unter meinen Füßen" von Charlotte Guillain diente der Klasse als Inspiration, um sich selbst auf eine "tiefgründige" Spurensuche in eine Welt unter unseren Füßen zu begeben. Lina und Riccardo nutzen diese Aufgabe, um ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Schicht für Schicht erfanden sie eine beeindruckende Welt der fantastischen Begebenheiten während einige ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler lieber "auf dem Boden der Tatsachen" geblieben sind und recherchierten, was wirklich unter uns stattfindet. In die Tiefe musst du steigen, Soll sich dir das Wesen zeigen. Friedrich Schiller Unter uns Ein gezeichneter Appell Zu Beginn des Jahres scheint uns dieses Bild des Monats besonders passend zu sein. Es stellt eine Zukunft in Aussicht, an der wir nun zum Anfang des neuen Jahrzehnts hoffentlich alle zusammen arbeiten wollen. Anna formuliert ihre Bildaussage so:   Lasst uns der Erde helfen. Von Windrädern bis hin zu Solarzellen. Ein perspektivisch gezeichnetes Zukunftsbild, wie wir es erreichen könnten, wenn wir jetzt handeln!   In diesen drei Sätzen erkennt ihr bereits, dass sich Anna nicht nur im Kunstunterricht engagiert, sondern dass ihr erklärtes Ziel, sie auch regelmäßig als Demonstrantin bei Fridays For Future auf die Straße treibt. Denn Nichtstun ist für sie keine Option. Anna Wolf (9b)  zeichnet in ihrem Bild zum Thema Utopie oder Dystopie - Dreidimensionale Zukunftsperspektiven eine positive Zukunft, die sie sich auch selbst wünscht. Wimmelbild mit Schmunzeleffekt Wie bei einem Wimmelbild vertiefen wir uns immer wieder in Annas bunte Zukunftsvision und entdecken gern neue Details (siehe weiter unten). So bringt uns beispielsweise das tanzende Einhorn zum Schmunzeln. Vielen wird vermutlich auch recht schnell klar, dass es Anna in ihrem Bild nicht darum ging, eine 100 % korrekte, perspektivische Zeichnung mit höchstem Realitätsanspruch zu entwickeln. Vielmehr geht es der Neuntklässlerin wohl um die 100 % korrekte Einstellung, die zur Gestaltung der Zukunft nötig ist. 2021 2021 2019 2019 2020 2020 Bild des Monats 2022 2022 2023 2023 2021 2021 2019 2019 2020 2020 Bild des Monats 2022 2022 2023 2023